Augsburgerin erhält Ehrenzeichen der Kolpingjugend Deutschland

Auf der Bundeskonferenz treffen sich zweimal jährlich Delegierte aus allen 27 Diözesanverbänden, um über die Themen der Kolpingjugend zu beraten. Die rund 80 stimmberechtigten Mitglieder wählten außerdem eine neue Bundesleiterin, die das Team der Bundesleitung komplettiert. Julia Mayerhöfer aus dem Diözesanverband Eichstätt wurde mit sehr großer Mehrheit in das Amt gewählt. Sie bildet zusammen mit Fabian Bocklage, Manuel Hörmeyer, Anna-Maria Högg, Peter Schrage und Magdalene Paul die Leitung der Kolpingjugend Deutschland. Im Laufe der Konferenz wurden weitere Infos zu Sternenklar bekannt. Der Hauptveranstaltungsort wird der Westend Campus der Goethe Universität sein, in dem sowohl der Auftakt, als auch die Party am Samstagabend stattfinden wird. Die Unterkünfte der Teilnehmer werden sich in Sporthallen finden. Dazu soll ein buntes Rahmenprogramm die Jugend dazu animieren, den Blick in die Zukunft zu richten und gemeinsam daran zu bauen. Hierzu sind alle Kolpingjugenden eingeladen, mit Workshops und Aktionen das Gelingen zu garantieren.

Der Höhepunkt aus Augsburger Sicht bildete der Samstagabend. Während die Delegierten den von den an Debatten gespickten Tag ausklingen liesen, wurde die aus dem Diözesanverband Augsburg stammende Anna-Maria Högg mit dem Ehrenzeichen der Kolpingjugend für ihren intensiven Einsatz und ihre Verdienste um die Kolpingjugend geehrt. Angefangen als Jugendleitung in der Kolpingjugend Diedorf, führte Anna-Marias Weg über das Amt der Diözesanleitung in Augsburg nach Köln in die Bundesleitung. Von hier aus gestaltete Sie die Kolpingjugend und das Kolpingwerk stets mit und vertrat die Interessen der Kolpingjugend in unnachahmlicher Art und Weise. Sei es bei der Organisation des Kolpingtags oder beim Zukunftsprozess des Verbands – Die Kolpingjugend kann sich auf die Bundesleiterin, deren Amtszeit noch bis 2018 läuft, verlassen.