Konferenz für Verantwortliche 2024 in Augsburg

Nimm die Zukunft in die Hand

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31.01.2024








Rund 80 Personen, die in Kolpingsfamilien und Bezirksverbänden im Bistum Augsburg ehrenamtlich Verantwortung tragen, haben bei einer Konferenz am 27. Januar 2024 im Kolpinghaus in Augsburg die Zukunft in die Hand genommen. In 25 Gesprächsrunden, die sie selbst einberufen hatten, kamen sie untereinander in Austausch.

„Der Tag hat uns viel Spaß gemacht“, schreibt ein Vorsitzender, der mit weiteren Verantwortlichen seiner Kolpingsfamilie an der Konferenz teilgenommen hatte. Der Diözesanvorstand kam dem Wunsch der Verantwortlichen nach „mehr Austausch“ entgegen und eine passende Methode dazu war mit „Open Space“ (offener Raum) gefunden. Die Teilnehmenden packten die Gelegenheit beim Schopf und brachten ihre vielfältigen Themen ein. „Wie erkläre ich Kolping modern?“ war eine der Fragen und diskutiert wurde, dass Kolping vielleicht durch Erleben am besten begreifbar wird. Auch die Themen Kirche und Kolping (z.B. Synodalität, Zusammenarbeit Pfarrei und Kolping, Ökumene etc.), Nachhaltigkeit in der Kolpingsfamilie, Gewinnung von Vorstandsmitgliedern, Kolping und Nachwuchs für’s Handwerk bis hin zu Finanzierungsmöglichkeiten und Neumitgliedergewinnung sind Beispiele der Diskussionsrunden. Alle, die an der jeweiligen Thematik interessiert waren, hatten die Möglichkeit, darüber ins Gespräch zu kommen. Die Anleitung der Methode lag in den erfahrenen Händen von Sonja Wilmer-Kausch, Leiterin des Kolping-Verbandsreferates in Münster, die mit ihrer charmanten Art Jung und Alt gleich begeisterte.

Wohltuende Unterbrechungen erfuhr der Tag durch geistliche Impulse, gestaltet vom Fachausschuss „Kirche mitgestalten“. Sie stellten den Tag und die wohlwollenden Gespräche unter Gottes Segen und riefen die engagierten Verstorbenen des vergangenen Jahres in Erinnerung, allen voran Heinz Gams, ehemaliger Diözesanvorsitzender.

Die Teilnehmenden hatten zusätzlich zu den Diskussionsrunden die Möglichkeit, sich bei sechs Infopunkten ausführlich zu informieren. Auskünfte gab es zur Nachhaltigkeit, zur Prävention von (Kindes)Wohlgefährdungen, dem Ulrichsjubiläum des Bistums, zu #WeAreFamily-Kolping ist Familie, Begleitung und Beratung von Kolpingsfamilien oder der Internationalen Jugendbegegnung bzw. 72-h Aktion. Den Dank an ausgeschiedene Vorsitzende der örtlichen Kolpingsfamilien sowie das Willkommen den „Neuen“ sprach Diözeanvorsitzender Robert Hitzelberger den Anwesenden aus. Nicht in 72, sondern in fünf Stunden gelang für viele Kolpingverantwortliche der ein oder andere Perspektivwechsel und Lösungsansatz. Motiviert und gestärkt klang die Konferenz aus.

31.01.2024
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