Diözesanpräses zeichnet zum Josefsjahr

Gedanken von Papst Franziskus illustriert

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19.03.2021

Kolping-Diözesanpräses Wolfgang Kretschmer hat zu ausgewählten Gedanken aus dem päpstlichen Schreiben „Patris Corde“ fünf Zeichnungen und Impulse erstellt. Der heilige Josef ist Patron des Kolpingwerkes. Papst Franziskus hat am 8. Dezember 2020, 150 Jahre nachdem der heilige Josef zum Patron der Kirche ernannt worden ist, ein Josefsjahr ausgerufen.

Auf einem Bild sprüht ein junger Mann mit einer Spraydose ein Graffiti an die Wand. Zu erkennen ist der Schriftzug „Kolping“ und Schnuffi, das Maskottchen der Kolpingjugend. „Kreativen Mut“ schreibt Papst Franziskus dem heiligen Josef zu. Er meint damit, dass es gerade die Schwierigkeiten sind, „die bei jedem von uns Ressourcen zum Vorschein bringen, von denen wir nicht einmal dachten, dass wir sie besäßen“ (Patris Corde).

Josef als Mann in der zweiten Reihe, als ein Mensch mit väterlichem Herzen, dass Mensch und Gott zusammenarbeiten und dass man versöhnt mit seiner Lebensgeschichte besser durchs Leben geht, sind die weiteren vier Motive. Zu den fünf Motiven soll es noch Karten geben.

Der diözesane Kolping-Fachausschuss „Kirche mitgestalten“ hat für die Messfeier am Josefstag (19. März und 1. Mai) Texte zusammengestellt. Zudem gibt es eine Gebetsstunde für den Gründonnerstag. Der Fachausschuss erarbeitet noch eine Maiandacht zum Josefsjahr. Die Materialien wurden den Vorsitzenden über eine Cloud zur Verfügung gestellt.

 

Ausgewählte Zitate aus Patris Corde

„Der heilige Josef erinnert uns daran, dass all jene, die scheinbar im Verborgenen oder in der ‚zweiten Reihe‘ stehen, in der Heilsgeschichte eine unvergleichliche Hauptrolle spielen. Ihnen allen gebührt Dank und Anerkennung.“

„Wenn wir uns nicht mit unserer Geschichte versöhnen, werden wir auch nicht in der Lage sein, den nächsten Schritt zu tun, denn dann bleiben wir immer eine Geisel unserer Erwartungen und der daraus resultierenden Enttäuschungen.“

„Der Mensch, der arbeitet, egal welcher Aufgabe er nachgeht, arbeitet mit Gott selbst zusammen und wird ein wenig zu einem Schöpfer der Welt, die uns umgibt.“

"Jesus erlebte an Josef Gottes Barmherzigkeit..."

„Die Arbeitslosigkeit, von der viele Brüder und Schwestern betroffen sind und die in jüngster Zeit aufgrund der Covid-19-Pandemie zugenommen hat, muss zum Anlass werden, unsere Prioritäten zu überprüfen. Bitten wir den heiligen Josef, den Arbeiter, dass wir einmal verbindlich sagen können: Kein junger Mensch, keine Person, keine Familie ohne Arbeit!“

19.03.2021
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