Was Kolping in diesen Partnerländern erreicht ist unglaublich

Info zu Partnerländern, Projekten und weltweiten Freundschaften

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20.09.2024

„Wir waren geplättet“, fasst Gebhard Hummel den Vortrag am 19. September 2024 in Höchstädt an der Donau zusammen. Der Bezirksvorsitzende hatte für den regelmäßig stattfindenden Bezirksratsch der umliegenden Kolpingsfamilien ein Thema festgesetzt. 18 Teilnehmende waren der Einladung gefolgt. Vera Heinz, Mitglied des Diözesanvorstands und zuständig für den Bereich Eine Welt, sowie Erwin Fath, Beauftragter für ungarische Partnerschaften waren an die Donau gekommen. Im Gepäck hatten sie Informationen über die drei Partnerländer des Diözesanverbands Augsburg Indien, Südafrika und Ungarn.

„Was Kolping nur in diesen drei Partnerländern erreicht!“ zeigt sich Hummel beeindruckt. Die Referierenden hatten neben grundlegenden Zahlen zu den einzelnen Ländern auch teils über jahrzehntelang laufende Projekte in den verschiedenen Ländern berichtet. Zum einen, was „Partnerschaft“ mit den einzelnen Ländern heißt und wie das verbandliche Leben dort aussieht bis hin zu Projekten, die Unterstützung aus Augsburg erhalten, was alles dabei.

Ein Jubiläum steht im kommenden Jahr ins Haus. Es werden 35 Jahre, dass Ungarn und Augsburg nach dem Fall des Eisernen Vorhangs eine Partnerschaft schlossen. Erwin Fath berichtete über den distanzmäßig nächstgelegensten Verband in Ungarn. Gleichzeitig lud er ein, bei den geplanten Veranstaltungen, einem Festabend sowie Partnerschaftstreffen im Herbst 2025 dabei zu sein.

Was alle vier Länder vereint, und das war für die Anwesenden deutlich spürbar, ist: Freundschaft. Im Laufe der Jahre wurde aus Partnerschaft und finanziellen Hilfen auch dieses besondere Geschenk der Freundschaft. Diese ergeben sich aus lebendigen Verbindungen durch persönliche Begegnungen und Besuche.

Ein zweites Resümee zieht Hummel ebenfalls: „an der weltweit gemessenen Situation ist das, was Kolping bewirkt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber bei Kolping ist es sinnvoll eingesetzt“. Um die Partnerschaftsarbeit so vorantreiben zu können und das zeigten die zwei Referierenden deutlich auf, bedarf es eines wichtigen Werkzeuges. Durch die mit dem DZI-Spendensiegel ausgezeichnete Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ist es möglich, Menschen und ganzen Familien zu helfen, für sich und die Angehörigen ein menschenwürdiges Leben aufzubauen. 

Bei dem Votrag kamen 62€ für die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger zusammen.

20.09.2024
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