Ein Jahr in der Vorstandschaft – Wo stehen wir? Wo soll es weiter hingehen?
Die Vorstandschaft der Kolpingsfamilie Marktoberdorf mit neun von 14 Mitgliedern hatte es sich zur Aufgabe gestellt, sich in einer Klausur noch intensiver mit der Zusammenarbeit zu beschäftigen. Mit zwei Referentinnen des Diözesanverbandes, Katharina Heckl und Barbara Heinze, war vom 17. bis 18. März 2017 die Klausurtagung im Kolpinghotel Alpenblick in Ohlstadt.
Mit viel Liebe zum Detail hatten die beiden Referentinnen ein umfangreiches Programm ausgearbeitet. Spielerisch mit der Vorstellung zum Kennen lernen durfte jeder Teilnehmer ein Kärtchen nach seiner Vorstellung aussuchen, das ihn inspirierte. Mit Sonne und Wolken wurden die Wünsche und Bedenken der Teilnehmer an die Pinnwand geheftet. Mit vier Themenblöcken und nahezu 20 vorliegenden formulierten Fragen aller Teilnehmer stand ein breites Spektrum zur Aufarbeitung zur Verfügung.
Gekonnt wurde aus der Diskussion und den Gedanken aller das Wesentliche sortiert auf den Pinnwänden zur Darstellung gebracht. So wurden die Fragen, die vorhandenen gegensätzlichen Ansichten, die Vorstellung „Wie sollte es sein?“ oder „Was können wir sinnvoll daraus machen?“ zusammen getragen. Am Ende, nach acht Stunden intensiver Zusammenarbeit, stand ein beachtliches Ergebnis mit vielen konkretisierten Aufträgen fest.
Unseren Moderatorinnen wurde ausnahmslos von jedem ein umfassendes Lob ausgesprochen. Hatten Sie es vortrefflich verstanden, die Gruppe auch bei hitzigen Diskussionen immer wieder auf das gesetzte Ziel zurück zu führen und dies amüsant und gefühlvoll. Das Blitzlicht in der Schlussrunde brachte das persönliche Ergebnis auf den Punkt und mancher war sicher auch über sich selbst erstaunt, was die Sicht der Sachlage betrifft.
Der äußere Rahmen des Hauses mit sehr guter Kost und Logis und der amüsante Abend haben zusätzlich dazu beigetragen, dass alle Teilnehmer mit einem Gefühl von besonderer Wertschöpfung nach Hause fuhren.