Hans Hölzler von der Kolpingsfamilie wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass der Termin der Bergmesse zum 48. Mal anstehe, wenn auch in manchen Jahren wetterbedingt die Messe ausfiel.

Dekan Thomas Renftle ermutigte seine Zuhörer, nicht nur Besucher oder Gäste zu sein, sondern Teilnehmer im Sinn des Wortes. Für Christen sei Gott mehr als nur eine nebulöse Macht und das Gipfelkreuz beileibe keine Okkupation der Berggipfel durch eine religiöse Gruppe, wie sich Bergsteiger Reinhold Messner vor kurzem ausgedrückt habe. Für einen Christen werde die Beziehung zu Gott in einer lebendigen Begegnung mit eben diesem Gott greifbar und erlebbar und das Kreuz eine dauernde Erinnerung an diese Beziehung. So sei er nicht nur Teilnehmer, der einfach mit - feiert, sondern unmittelbar Teil des Geschehens im Messopfer Christi. Seine Hingabe am Kreuz eröffne unserem Leben den wahren Sinn.

Die Musikkapelle Weiler begleitete die Messfeier mit der Schubertmesse.

Die Kollekte wurde für ein Projekt der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger erbeten, die Kindergärten und Ausbildungsstätten in Südafrika unterstützt.