Diözesanleitungsseminar 2014

Konflikte managen und lösen

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14.05.2014

Alle Teilnehmenden des Diözesanleitungsseminars 2014


Im Konfliktmanagementseminar

Vom 11. bis 13. April 2014 verbrachten 14 junge Engagierte der Kolpingjugend ein fortbildungsintensives Wochenende mit viel Spaß in Würzburg. Wie in jedem Jahr bestand das Seminar aus zwei Teilen – dem Einsteigerseminar und dem Themenseminar für Diözesanleiterinnen und Diözesanleiter, die schon länger im Amt sind.

Die vier Teilnehmerinnen des Einsteigerseminars wurden von Annika Busch und Christiane Friedrich ehrenamtlich geschult und beschäftigten sich mit vielen Themen aus dem Alltag einer Diözesanleitung sowie den „besonderen Aufgaben“. Gerade für die neugewählten Diözesanleiterinnen und Diözesanleiter aber auch für die Interessierten am Amt war das Einsteigerseminar auch dieses Mal die perfekte Ergänzung, um sich im Amt wohl zu fühlen und einen fachlichen Background zu erhalten. Durch den Einsatz verschiedener Methoden wurden Themen wie zum Beispiel Strukturen der Kolpingjugend und des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend, Fach- und Dienstaufsicht aber auch Zeitmanagement besprochen. Die Einsteiger beschlossen ihr Seminar bereits am Samstagnachmittag.

Die zehn Teilnehmenden des Fortgeschrittenenseminars zum Thema Konfliktmanagement wurden vom Referenten Josef Romanski (Diplom Pädagoge und Deeskalationstrainer) begleitet. In diesem Seminar waren auch Tom und Ela aus der Diözesanleitung des Diözesanverbandes Augsburg dabei. Die Teilnehmenden stiegen damit ein, sich bewusst zu werden, welche Erfahrungen sie mit Konflikten und Konfliktmanagement haben. Der nächste Teil war vor allem von Theorie geprägt: „Was sind für mich Konflikte und wie komme ich damit zu recht.“ Danach beschäftigten sich die Teilnehmenden vor Allem mit sich selbst und konnten dabei herausfinden, welcher Konflikttyp sie sind. Im Anschluss folgte der gemeinsame Austausch über die Ergebnisse. Als Abschluss wurde eine konkrete Konfliktsituation durchgespielt und Lösungswege aufgezeigt.

Beim Besuch des örtlichen Gottesdiensts am Samstagabend konnten die Teilnehmenden direkt ihre Flexibilität in der Problemlösung beweisen: Da der Pfarrer von seinen Ministranten versetzt wurde, sprangen schnell zwei Teilnehmer ein.

Rückblickend konnten alle Diözesanleiterinnen und Diözesanleiter sehr viel mitnehmen – nicht nur durch die Fortbildungsinhalte, auch der gemeinsame Austausch und das Gespräch untereinander kamen nicht zu kurz. Für das leibliche Wohl der Gruppe war Cornelia Schermer zuständig, sie bekochte die Seminargruppe lecker. Veranstalterinnen des Diözesanleitungsseminars sind die Kolpingjugend Deutschland und die Kolpingjugend Bayern.

Sven-Marco Meng und Michael Wohlfahrt (Landesleiter der Kolpingjugend Bayern)
14.05.2014
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