Schon Franz von Assisi hat in seinem Gebet „Laudato Si“ die Schöpfung, unsere Umwelt bewundert und den Auftrag des Menschen angesprochen, mit ihr Verantwortungsvoll umzugehen, damit auch alle Menschen gut auf der Erde leben können. Oder wie es Papst Franziskus sagt, ist es wichtig, dass die Familie der Menschen ihr gemeinsames Haus, die Erde, gut behandelt.

Doch wie geht das? Um ein Gefühl zu bekommen, mit was wir der Erde schaden, machten sich die Entdecker*innen auf den Weg, ihren ganz persönlichen Ökologischen-Fußabdruck zu verbessern: Ladekabel aus der Steckdose ziehen, Licht ausschalten und lieber mal zu Fuß als mit dem Auto unterwegs sein – da kann jede*r von uns was machen.

Das leckere Essen darf bei so einer Freizeit natürlich nicht fehlen. Doch auch hier kommt es drauf an. Wie ökologisch essen wir denn? In Gruppen aufgeteilt haben die Kinder ein fünf Gänge Menu eingekauft und zubereitet – bewertet wurde neben Geschmack und Aussehen auch Regionalität und Saisonalität der Zutaten und der angefallene Verpackungsmüll. Eine spannende Angelegenheit und eine sehr köstliche.

Für Spiel und Spaß war natürlich auch gesorgt. Der herbstliche Sonnenschein lud ein zum Fußballspiel mit Gästen aus Südafrika, die grade auf Besuch in der Diözese waren. Außerdem wurde spielerisch Müll aus der Natur gesammelt – auch so eine Sache, die alle immer machen können. Gelacht und gesungen wurde nicht nur beim besonderen Jugendgottesdienst mit unserem Präses Wolfgang. Eigentlich wurde das die ganze Zeit gemacht.

Mit den schönsten Momenten im Gepäck aber sichtlich ausgetobt war die erlebnisreiche Freizeit nach fünf Tagen zu Ende. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal und wünschen derweil viel Freude, beim ökologisch werden.