Nachdem Schnuffi die Kinderschar begrüßt hatte ging es los. Ein Kinder-Dorffest, mit allem was dazugehört, hatten die Mitglieder des diözesanen Arbeitskreis Kinderstufe vorbereitet. Unterschiedliche Orte eines Dorfes mussten von den Familien Mayer, Hofer usw. besucht werden. Während in der Bäckerei leckere Schnuffi-Kekse gebacken wurden, war aus dem Rathaus so manche Diskussion zum Beispiel über die Rechte von Kindern zu hören. Kreativität war in der Werkstatt beim Bedrucken von Stoffbeuteln gefragt. In der Kirche war Konzentration gefordert,um die Inhalte für den abschließenden Gottesdienst am Spätnachmittag  vorzubereiten. Nach vielen Runden Hüpfburg-hüpfen ging es am Nachmittag noch zum Dorfplatz, an dem ein Tanz um den Maibaum einstudiert wurde. Im Pfarrheim erfuhren die Kinder spielerisch mehr über das Leben und Wirken Adolph Kolpings.

Als zur Kabapause dann die gebackenen Kekse und Kuchen verspeißt wurden, kamen auch die Eltern und Betreuer dazu, welche die Kinder zum Kindertag begleitet hatten, um gemeinsam mit den Kindern Gottesdienst zu feiern. Diözesanpräses Alois Zeller lud die Kinder ein, zu überlegen, wie Glück zwischen den Menschen geschaffen werden kann und legte dann die Vorschläge aus der Heiligen Schrift dar.

Seit vielen Jahren gab es nun keinen Kindertag mehr, soll aber im nächsten Jahr eine Wiederholung erfahren, nach so vielen begeisterten Kindern und Betreuern. Dieser Tag konnte auch nur dank der tatkräftigen Unterstützung der Kolpingsfamilie Kriegshaber gelingen, die dem diözesanen Team, zuständig für den Inhalt des Tages, bei der Rundum-Verpflegung unter die Arme griff.