Anna-Maria Högg aus Diedorf erhält Ehrenzeichen des Kolpingwerkes Deutschland

Außerordentliches Engagement ausgezeichnet

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15.11.2017

Diözesanvorsitzende Sonja Tomaschek, Diözesanpräses Domvikar Alois Zeller und Michael Säckl, Diözesanleiter der Kolpingjugend freuen sich mit Anna-Maria Högg

„Sie hat stets die Anliegen und Interessen junger Menschen vertreten“, sagt Thomas Dörflinger, der Bundesvorsitzende des Kolpingwerkes Deutschland, bei der Verleihung des Ehrenzeichens des katholischen Sozialverbandes an die Diedorferin Anna-Maria Högg. Vor 150 Delegierten aus den 27 deutschen Diözesen würdigt Dörflinger beim Bundeshauptausschuss am 11. November im Kolpinghaus in Stuttgart das Engagement der 27-Jährigen in den Gremien des generationsübergreifenden Verbandes mit seinen rund 240.000 Mitgliedern. Bereits im September hat Anna-Maria Högg bei der Bundeskonferenz der Kolpingjugend Deutschland das Ehrenzeichen der Kolpingjugend Deutschland erhalten.

Von 2009 bis 2012 war Anna-Maria Högg Diözesanleiterin der Kolpingjugend im Bistum Augsburg. Die Tochter des Bürgermeisters der Marktgemeinde Diedorf Peter Högg engagierte sich weiter in der Kolpingjugend Diedorf. Die Kolpingjugendwallfahrt wegweisend 2009 und eine Jugendbegegnung in Indien 2011 mit einem Gegenbesuch in Deutschland 2012 waren Highlights in diesen Jahren. Im Herbst 2012 wurde Anna-Maria Högg zur Bundesleiterin der Kolpingjugend Deutschland mit seinen über 40.000 Mitgliedern gewählt. Seither gehört sie dem Leitungsteam des katholischen Jugendverbandes an. Höhepunkt in ihrer bisherigen Amtszeit war der Kolpingtag 2015 in Köln. Darüber hinaus engagierte sie sich in der Arbeitsgruppe „Jugend und Kirche“ und vertrat das Kolpingwerk Deutschland in Europa.

Mit Anna-Maria Högg erhielten Werner Baas, ehemaliger Arbeitnehmer-Vizepräsident in der Handwerkskammer Freiburg, und Martin Rose, Vorsitzender des Diözesanverbandes Köln das Ehrenzeichen des Kolpingwerkes.

„Unsere Gesellschaft braucht den Sonntag!“ stellen die Delegierten des Kolping-Bundeshauptausschuss mit einer Erklärung fest. „Das Kolpingwerk warnt vor einer zu maßlosen Liberalisierung des Ladenschlusses in den Bundesländern und erwartet einen konsequenten Schutz des Sonntags. Dies gilt auch, wenn der Heiligabend auf einen Sonntag fällt“, heißt es zudem in der Erklärung. Mit Fragen zu den drei Themen „Prekäre Lebenslagen“, „Familiennachzug“ und „Europa“ stellt der Bundeshauptausschuss in einer weiteren Erklärung einen Maßstab auf, an dem die neue Bundesregierung gemessen werden soll. Auf Antrag des Kolpingwerkes Diözesanverband Münster verabschiedet der Bundeshauptausschuss die Erklärung „Durch ein Einwanderungsgesetz auch Fachkräftemangel bekämpfen“.

15.11.2017
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