Der lange Weg zum ausgebildeten Gruppenleiter
Am 17. Februar 2017 machten wir, 12 Mädels und drei Jungs auf den Weg nach Thannhausen auf den Hühnerhof, zum ersten Teil des Gruppenleiterkurses. Bereits zwei Wochen später konnten wir unsere Gruppenleiterschulung beim Teil B in Babenhausen abschließen.
Los ging es dabei am Freitagabend des ersten Wochenendes mit einem gemeinsamen Abendessen. Hier fand die erste Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch statt. Anschließend begann unser erster Theorieteil, zu dessen Beginn wir einige Kennenlernspiele spielten, um uns kennenzulernen. Nicht nur den Freitag, sondern auch den Samstag, beendeten wir mit einem entspannenden Abendimpuls.
In der Früh begannen wir den Tag wieder alle zusammen mit einem leckeren und ausgewogenen Frühstück. Im Freien ging es mit einem Warming-up weiter, da wir alle noch einen sehr müden Eindruck machten. Der inhaltliche Teil des Samstags schloss sich direkt an und wurde durch viele abwechslungsreiche Spiele und 7-Minuten Pausen unterbrochen.
Am Sonntag war der erste Teil dann schon geschafft. Wir schauten uns den Lebensweg von Adolph Kolping an und spielten auch hier passende Spiele, die für viel Gelächter sorgten. Nachdem gemeinsamen aufräumen machten sich alle auf den Heimweg.
Von 03.- 05. März ging es dann auf nach Babenhausen zum zweiten Kursteil mit neuen Leitern. Auch hier ging es wieder mit einem gemeinsamen Abendessen los. Danach folgte ein weiterer intensiver Theorieteil. Nach dem Abendimpuls waren alle froh, dass der Tag nun überstanden war :)
Auch der Samstag war sehr interessant, aber auch anstrengend. Wir starteten mit dem Baustein "Gottesdienstvorbereitung" und konnten diesen auch gleich praktisch umsetzen. Gemeinsam mit Diözesanpräses Alois Zeller feierten wir einen kleinen, aber feinen Gottesdienst. Mehr oder weniger motiviert meisterten wir auch die Bausteine am Samstagnachmittag und -abend.
Am Sonntag durften wir dann noch kreativ werden, wir gestalteten Blumentöpfe, Ostereier und Osterkerzen bevor wir alle erfolgreich unsere Prüfung ablegten.
Fazit: Es waren zwei lustige, interessante, anstrengende, aber schöne Wochenenden mit netten, motivierten und immer gut gelaunten Leitern! Wir sind um einige interessante Erfahrungen reicher und können diese schon bald in unseren eigenen Gruppenstunden anwenden.