Der Sonne entgegen...
Am Freitag, den 04. Mai 2018 trafen sich neun Jugendliche und ihre Leiter im wunderschönen Allgäu, genauer gesagt in Sonthofen, um gemeinsam die diesjährige Jugendfreizeit zu verbringen. Da war für alle etwas dabei - egal ob Frühaufsteher und Spätinsbettgeher.
Kurzer Abend, kurze Nacht
Nach einer kurzen Kennenlernrunde und dem gemeinsamen Abendessen starteten wir unser Wochenende mit Speeddating. Dabei konnten wir uns schnell besser kennenlernen, um uns dann schon bald in unsere Betten zu legen und noch ein paar Stunden schlafen zu können.
Über den Wolken
Denn am nächsten Tag ging es bereits um 03.00 Uhr (ja genau – 03.00 in der Nacht) mit den Autos Richtung Grünten. Mit Gerwin Reichart, Hausleiter im Kolping-Allgäuhaus in Wertach, begaben wir uns auf eine exklusive Tour auf den Allgäuer Berg, auf dem wir uns den wunderschönen Sonnenaufgang über den Wolken ansahen. Dies waren ganz besondere Augenblicke. Nach einem kurzen Impuls starteten wir wieder unseren Weg ins Tal. Unten angekommen erzählten wir sofort ein paar starteten Wanderern, dass wir ja bereits schon oben waren. Um unseren verlorenen Schlaf nachzuholen und uns von der Tour zu erholen, ruhten sich alle bis zum Mittagessen aus. Und wo ist ein schöner Platz um Pizza zu essen? Richtig, am Grüntensee, mit dem erklommenen Berg im Hintergrund. Nach der erfolgreichen Stärkung, starteten die Jugendlichen in ihre Geocach-Tour rund um den Grüntensee. Da sich alle tagsüber bereits erfolgreich, körperlich betätigten, benutzten die Teilnehmer abends ihre kreative Seite und bemalten mit der Dot-Painting-Technik Stofftaschen. Anschließend grillten wir mit zwei anderen Gruppen der Unterkunft und ließen den Abend am Lagerfeuer mit Singen, Reden und Spielen gemütlich ausklingen.
Und bis wir uns wiedersehen...
Am Sonntag räumten wir unsere Zimmer und fuhren nach Oberstdorf. Dort trafen wir uns mit ein paar Oberstdorfer Kolpingjugendlichen und machten ein gemeinsames, faires Frühstück. Den Abschluss des Wochenendes bildete eine kleine Andacht in der wunderschönen Kapelle Maria Loretto. Und dann hieß es auch schon wieder „Tschüss“ sagen und einige der Teilnehmer wurden oscarverdächtig mit weißen Taschentüchern am Bahnhof verabschiedet.