Kinderzeltlager 2019

Survival Camp erfolgreich abgeschlossen!

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31.07.2019







"Ab in die Wildnis!" So lautete das Motto des diesjährigen diözesanen Kinderzeltlagers in Hiltenfingen. Von 27. Juli bis 3. August 2019 konnten 50 Kinder spannende Tipps und knifflige Tricks kennenlernen, wie man in der Wildnis überlebt.

Zeltlager wird zum Suvival Camp

Nachdem die Kinder aus dem ganzen Diözesanverband Augsburg am Samstag zum Zeltlager angereist sind, konnten gleich alle ihre "Wildniskollegen" kennenlernen und die Lager für die anstehende Woche bezogen werden. Am ersten Abend mit der traditionellen Lagerfeuerrunde und dem Einstudieren des diesjährigen Lagerlieds „Komm zum Wildern her“ gestartet.

Am nächtsen Tag wurde das Zeltlager dann schon zum "Survival Camp" umgestaltet. Zu diesem Thema konnten die Kinder auch ihre Zeltbanner basteln und danach auch aufstellen. Auch der große Bannermast wurde natürlich mit einer feierlichen Prozession aufgestellt und die Kolpingjugendfahne gehisst. Ab jetzt hieß es: Achtung vor den Überfällern - oder in diesem Jahr Achtung vor den "Wilderern" und die einzelnen Zeltbanner und die Kolpingjugendfahne jede Nacht gegen die eindringenden Wilderer zu verteidigen.

Tipps und Tricks fürs Überleben

Um auf diese Aufgabe bestmöglich vorbereitet zu sein, wurden am Montag alle wichtigen Fähigkeiten für ein Leben in der Natur gezeigt und selbst ausprobiert. Am Ende konnten alle ein  Feuer ohne Streichhölzer und Feuerzeuge entzünden, wussten über die Verwendung und Wirkung von Kräutern und Heilpflanzen bestens Bescheid sowie über das Lesen von Karten und  den richtigen Umgang mit einem Kompass. Nicht nur Wissenswertes ist für das Überleben wichtig  - natürlich auch die Fitness! Dafür bot das Völkerballtunier am Dienstag die beste Möglichkeit sich auszutoben. Aber auch die Umgebung musste ausgekundschaftet werden: Für den Überblick über die weite Wildnis startete am Donnerstag eine ganztägige Schnitzeljadt! Auf unserer Erkundungstour mussten einige Hindernisse überwunden und knifflige Aufgaben gelöst werden, um am Ende erfolgreich zurück in unser Lager kehren zu können.

Eine Pause muss sein

Da sich bei einem Leben in der Wildnis auch mal der Dreck an den Beinen und Händen sammelt, wurde das Hallen- und Freibad in Kaufering besucht. Frisch gewaschen feierten wir am Abend dann bei Spielen ums Lagerfeuer und einem kulinarischen Klopfspiel unser Bergfest. Außerdem konnte unser Survival Camp Fürbitten, Lieder & Gebete für den Gottesdienst vorbereiten, den wir gemeinsam mit  Diözesanpräses Alois Zeller feierten.

Wildnisexperten gegen Wildküche

Mit dem Freitag begann leider auch schon wieder der letzte Tag im Wildnis Camp. Neben dem Besuch im Hallen- und Freibad in Kaufering wurde alle Kraft und Vorbereitung für den Bunten Abend gesteckt. Hierbei trat die Wildküche des Zeltlagerteams, welche sich die ganze Woche durch ihre Kochkünste überragend präsentierte, gegen die fertig ausgebildete Wildnisexperten an. In spannenden Duellen mussten sich das 4er Team der Küche nun auch in den anderen Disziplinen eines Wildnisexperten beweisen.

Am Samstag war dann auch schon wieder Abschied nehmen und zusammenpacken angesagt. Eine Wilde Zeit ist zu Ende gegangen – doch wir sind schon wieder voller Vorfreude aufs nächste Jahr!!

 

Vroni
31.07.2019
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