Tanz in den Mai und Maifest
Nach monatelanger Planung konnte die Kolpingjugend am 30. April und 01. Mai ein Maifest zum Jugendmaibaum ausrichten. Das Festwochenende mit dem Tanz in den Mai am 30. April und der Maifeier am 01. Mai waren gleichzeitig die ersten großen Veranstaltungen, die die Kolpingsfamilie nach Aufhebung der meisten Corona-Regeln veranstaltete. Dieses Angebot wurde von zahlreichen Besucher*innen aller Generationen wahrgenommen.
Am Samstagabend tanzte die Kolpingjugend gemeinsam mit über 100 Gästen und den Original Wertachtalern in den Mai. Zu Bierzelt-Klassikern wie „Atemlos“ oder „Schickeria“ schwangen die Gäste ihr Tanzbein und legten sich beim „Bobfahrerlied“ in die Kurven. Zur Stärkung wurden Bayerische Brotzeiten verkauft. Nach einer kurzen Nacht begann am 01. Mai das Maifest mit einem festlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Felizitas mit Präses Thomas Rauch. Er lobte das Engagement und den engen Zusammenhalt in der Kolpingjugend. Pünktlich zur Maibaumsegnung vor dem Laurentiushaus, direkt im Anschluss an den Gottesdienst zog das Wetter auf. Bei Sonnenschein wurde der Maibaum feierlich gesegnet. Jugendleiter Johannes Heubeck begrüßte die zahlreichen Gäste, darunter die Bürgermeister der Stadt Bobingen Klaus Förster, Armin Bergmann und Michael Ammer und einige Vertreter des Kolping-Diözesanverbands Augsburg. Johannes bedankte sich auch bei allen Unterstützern, Helfern und Sponsoren des Jugendmaibaums ohne deren Hilfe die Umsetzung des Projekts nicht möglich gewesen wäre. Auch Vorsitzender Josef Bühler schloss sich den Dankesworten an und lobte das Engagement der Kolpingjugend. Anschließend feierten die Besucher bei Blasmusik von der Stadtkapelle Bobingen und gutem Essen im großen Saal und im Garten des Laurentiushauses. Für Kinder wurden verschiedene Spielestationen wie „Hau den Lukas“ oder ein „Nagelstock“ angeboten. Die kleinsten Gäste vergnügten sich auf dem Spielplatz des Kindergartens St. Christophorus.
Die Kolpingjugend blickt auf ein erfolgreiches Wochenende zurück und freut sich schon auf die nächsten Veranstaltungen wie die Scheppacher Kapelle oder tschambolaya!
Dieses Projekt wird aus dem ‚Bayerischen Aktionsplan Jugend‘ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den Bayerischen Jugendring gefördert.