Kolpingjugend gestaltet generationenübergreifendes Miteinander mit

Zunächst einmal stand für die Jugend die Teilnahme an der Diözesanversammlung des Kolpingwerkes Augsburg auf der Tagesordnung. Knapp ein Viertel der Teilnehmenden bildeten die Jugendlichen dabei und zeigten so, wie viel auch der Kolpingjugend am generationenübergreifenden Miteinander in ihrem Verband liegt. Nach den Rechenschaftsberichten und Abstimmung machten sich die Jugendlichen dann aber aus dem Staub um im kleinen, elitären Kreis der unter 30-Jährigen schon einmal ein bisschen Zukunftsmusik zu spielen.

Voller Liebe in die Zukunft

Vor dem „Upgrade“ stand für die Kolpingjugend das „upDATE“: Mit viel Liebe hat die Diözesanleitung einen Zukunftsabend für die Teilnehmenden vorbereitet. Aufgebaut war dieser entsprechend der vier Datingphasen:

• Die Wahl
• Die Verführung
• Die Verhandlung
• Der (gemeinsame) Weg

1. Die Wahl: In Kleingruppen geht es durch den Abend

Ausgelassenen Aktionismus und kreative Bastelfreudigkeit forderte die erste Aufgabe. In Kleingruppen aufgeteilt durfte jedes Team zunächst ein Mitglieder der Gruppe zu ihrem „Bachelor“ oder ihrer „Bachelorette“ stylen und auf „das erste Date“ vorbereiten. Mit Blümchen und Schleifchen, wallender Haarpracht, zartroten Wangen oder einem durchtrainierten Sixpack versuchten die Auserkorenen das Publikum zu bezirzen. Der tosende Applaus und die Ahhs! und Ohhs! machten schnell klar, dass da kein einzelner Sieger auszumachen war, sondern alle Sieger der Herzen waren.  

2. Die Verführung: Sich öffnen und der Zukunft ein Gesicht geben

So waren die Teilnehmenden also gut ausgestattet für ihr Blinddate mit der Zukunft. Auf dem Weg zum Date erläuterte Diözesanleiter Michael Säckl noch einmal die einzelnen Schritte des Zukunftsprozesses, bevor es dann wirklich in die heiße Phase ging!

Bei einem Würfelspiel verbanden die Teilnehmenden mit Unterstützung eines Stimmungswürfels ihre persönlichen Erfahrungen, Emotionen und Assoziationen mit den  Themenbereichen Eine Welt, Kirche, Familie, Arbeitswelt, Politik und Jugend. Im zweiten Schritt tauschten sich die Teilnehmenden über ihre unterschiedlichen Wahrnehmungen zu den aktuellen Geschehnissen in den einzelnen Bereichen aus. Schnell zeigte sich, dass es da doch die eine oder andere „Baustelle“ gibt, an der die Jugendlichen gerne gemeinsam werkeln würden.

3. Die Verhandlung: Meinungsbildung auf die Schnelle

Besonders aktiv, laut und hektisch wurde es dann noch einmal beim abschließenden Speeddating. Mit einem vorbereiteten Interviewfragebogen ging es in Zweiergesprächen hoch her. Trotz unterschiedlichster Meinungen wurde eines ganz klar: Die Liebe zur Kolpingjugend ist unerschütterlich!

4. Der gemeinsame Weg: Sternenklar durch die Nacht

Bevor die Jugendlichen verliebt in die Nacht zogen, gab die Diözesanleitung ihnen noch einige Veranstaltungshinweise mit: So soll es beim deutschlandweiten Jugendevent „Sternenklar – Du baust die Zukunft“ ein großes Wiedersehen geben. Außerdem wollen die Jugendlichen bei der „Alternative für Augsburg“ ihre Liebe zu Vielfalt, Freiheit und Demokratie zeigen.

Den krönenden Abschluss bildete dann die „Verliebt in die Zukunft“-Fotobox, die die Jugendlichen durch den gemeinsamen Abend im Pfarrheim St. Ulrich begleitete und auf Wolke Sieben ganz sanft durch die Nacht und top vorbereitet in das Regionale Zukunftsform schweben ließ.